Kikambala Feeding Project

Wie schon im Weihnachtsrundbrief 2018 dargestellt, findet das Kikambala Feeding Project inzwischen genug Unterstützung vor Ort. Die Finanzierung wird erfreulicherweise ausschließlich von kenianischen Bürgern geleistet und unsere Hilfe ist nicht mehr erforderlich. Wir danken der dortigen Hindugemeinde für ihr großartiges Engagement.

Ausgehend  von einer sonntäglichen Essensausgabe an 20-30 Kindern aus den ärmsten Vorstädten/Dörfern von Mombasa entstand durch die Hindugemeinde von Mombasa ein großartiges Hilfsprojekt, das heute – nach mehr als 10 Jahren – als „Kikambala Feeding Project“ bekannt ist:

Rein durch private Spenden finanziert und auf ausschließlich ehrenamtlicher Grundlage wird beharrlich, bei jedem Wetter – ob lähmende Hitze oder Regenzeit – auf dem Grundstück einer Gärtnerei sonntags Kindern eine warme Mahlzeit serviert.

4 Kinder teilen sich einen großen Teller mit Reis und Bohnen, jedes Kind erhält 1 Brötchen, 1 großes Glas Limonade und 1 Banane. ½ Kilo Maismehl kann jedes Kind mit nach Hause nehmen.

Die Kinder kommen – meist barfuß – zu Fuß. Oft liegen Wege von mehr als 5 Kilometern hinter ihnen. Die etwas größeren Kinder tragen ihre kleinen Geschwister auf dem Rücken. Die Zahl der Kinder, die jeden Sonntag kommt, ist in den Jahren stetig angestiegen: an manchen Sonntagen sind es bis zu 2.000 Kinder, die anstehen, um ein warmes Essen zu bekommen.

30 Helfer treffen sich jeden Sonntag unentgeltlich; noch nie ist eine Essensverteilung ausgefallen.

Sämtliche Nahrungsmittel werden von der Hindugemeinde in Mombasa gekauft; reichen die auswärtigen Spenden nicht mehr, bezahlen sie das Essen aus eigener Tasche. Lediglich die Frauen, die vor Ort bereits um 6 Uhr morgens beginnen, das Essen in großen Töpfen vorzubereiten, werden von der Hindugemeinde bezahlt. Damit ist deren Familien ein kleines bescheidenes Einkommen ermöglicht.

Der Tumaini-Waisenhaus Förderverein e. V. unterstützt seit Jahren dieses Projekt. Wir waren schon an so manchem Sonntag mit dabei, erschüttert über den Anblick der vielen Kinder, die in ihren oft zerschlissenen Kleidern ohne Schuhe mit den ganz Kleinen auf dem Rücken geduldig in der langen Schlange stehen. Wir unterstützen das Projekt  jährlich mit bis zu 5.000 Euro.

1 Sonntag für 2.000 Kinder kostet 1.000 Euro, 50 Cent für jedes Essen!

Wir bitten herzlichst um Ihre Unterstützung.

Bei zweckgebundenen Spenden bitten wir neben der Angabe Ihres Namens und Ihrer Anschrift auch um den Vermerk Stichwort: Kikambala.

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